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Seit 35 Jahren ist HWR Spanntechnik ein verlässlicher Partner für die Industrie, wenn es um leistungsstarke und auch individuelle Lösungen im Bereich Spanntechnik geht. 1989 als Konstruktionsbüro mit kleinem Team gegründet, hat sich HWR schnell auf dem Markt etablieren können und gewinnt heute mit seinen Entwicklungen stets neue Kunden hinzu.
Einige Erfolgsgeschichten der Industrie beginnen in der Garage oder im Gartenschuppen, in dem junge Enthusiasten die Idee ihres Lebens haben. Ganz so provisorisch war es bei der Keimzelle von HWR Spanntechnik nicht: Das Konstruktionsbüro Henke hatte aber seine Basis noch im elterlichen Haus von Gründer Volker Henke, als es 1989 den Betrieb aufnahm. Aus heutiger Sicht ein klassisches Start-up. Schnell gehen die Aufträge durch die Decke; schon bald müssen größere Räume her, um allen Mitarbeitenden Platz zu bieten. Von Beginn an liegt die Kernkompetenz im Bereich Spannmittel: Spannbacken, Hand- und Kraftspannfutter sowie Sonderkonstruktionen. 1997 entsteht am Standort Oyten bei Bremen der Neubau für den Firmensitz: Konstruktion, Fertigung und Vertrieb unter einem Dach.
INOLine® Drehspanntechnik – der Grundstein für den heutigen Erfolg
2009 stellt HWR Spanntechnik das selbstentwickelte Spannsystem INOZet der Öffentlichkeit vor. Es macht aus einem konventionellen 3-Backenfutter ein ausgleichendes 6-Backenfutter und eröffnet damit vielfältige Anwendungsmöglichkeiten. Die ebenso geniale wie einfach zu bedienende Konstruktion überzeugt die Branche: 2010 erhält HWR für INOZet auf der Fachmesse NORTEC in Hamburg den NORTEC Award. 2011 kommt die Hybridspannbacke INOTop® hinzu: Sie zentriert das Bauteil von außen und spannt es von innen. 2013 präsentiert HWR mit dem ausgleichenden 4-Backenfutter eine absolute Weltneuheit: Sowohl die Einfachheit wie auch die nahezu unbegrenzten Möglichkeiten mit den INOFlex® Spannfuttern sind der Schlüssel zum heutigen Erfolg des Unternehmens. Damit nimmt die heutige, erfolgreiche ProduktlinieINOLine® immer weiter Gestalt an, die von HWR speziell mit Blick auf moderne Werkzeugmaschinen in der Dreh- und Fräsbearbeitung konzipiert worden ist. Vor allem bei formempfindlichen, dünnwandigen Bauteilen oder solchen mit ungewöhnlicher Geometrie erzielen INOLine-Spannmittel Ergebnisse, die mit herkömmlicher Spanntechnik so nicht möglich wären. 2014 treten Henrico Viets und Matthias Meier in die Geschäftsführung ein, 2015 wird es erneut Zeit für eine Vergrößerung: HWR bezieht den Neubau am heutigen Firmenstandort, der in den folgenden Jahren um über 1.000 m² zur ursprünglichen Baugröße erweitert wird. 2018 hält HWR Spanntechnik weltweit bereits 42 Patente für seine innovativen Spannmittel Und dem Wachstum ist noch lange kein Ende gesetzt! Im August 2024 wird der Bauantrag für die nächste Fertigungshalle mit zusätzlichen 1.500 m² Produktionsfläche am Standort in Oyten bewilligt und direkt mit dem Bau begonnen.
Vorhang auf für SOLIDLine!
2019 erweitert HWR das Portfolio um eine zweite Produktfamilie, die SOLIDLine. Bereits seit 2003 bietet das Unternehmen seinen Kunden Lösungen im Bereich Nullpunkt- und Prägespanntechnik an – mit den Modulen und Produkten der SOLIDLine etabliert sich HWR nun auch als eigenständiger Entwickler und Hersteller in diesem Segment. Wie die INOLine wird die SOLIDLine fortlaufend um Neuentwicklungen ergänzt. Schlüssel zum Erfolg ist hier die bedeutend verbesserte Mechanik der HWR-Nullpunkttechnik. Durch die patentierte Klemmkeilmechanik lassen sich 3- bis 5-fach höhere Haltekräfte im Vergleich zu marktüblichen Systemen erzielen. HWR gilt zudem seither als Erfinder des 52er- und 96er-Kombirasters. Zudem gelingt es dem Unternehmen, mit dem SOLDBolt System die Nullpunkttechnik für 5-Achs Maschinen zu revolutionieren, indem es sie deutlich vereinfacht. Bei großen Weltkonzernen der Branche wie bei Mittelständlern und kleinen, aber hochspezialisierten Ein-Personen-Betrieben hat sich HWR längst als verlässlicher Partner etabliert, der die Praxis versteht und die Entwicklung mit frischen Ideen vorantreibt. Auch nach 35 Jahren ist noch viel Raum für Innovationen – die Erfolgsgeschichte geht weiter.
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